Heu sollte immer in ausreichenden Mengen vorhanden sein. Auch Gras kann in größeren Mengen gegeben werden. Doch generell bei frischem Futter sollte man erst einmal mit kleineren Mengen probieren wie und ob der Präriehund es verträgt. Jedes Tier ist anders! Manche reagieren leider schnell mit Durchfall. Wasser sollte natürlich auch immer genügend zur Verfügung stehen.
Vorsichtig sollte man sein mit: Luzerne (Alfalfa), Weissklee, Getreide, Mais und zuckerhaltige Leckereien, da Präriehunde sehr schnell an Gewicht zulegen. Kiwi, Mandarine ect. sollte man wegen dem hohen Säuregehalt besser nicht zu fressen geben. Sonnenblumenkerne, Hirse, Kokosnusschips, Joghurt, Erdnüsse und Hanfsaat sollte man nur selten als Leckerei geben.
Verboten: Rotklee, Wermut, Thymian, Beifuß, Steinobst und deren Zweige, Nadelhölzer, Äste von Eiche und Eibe
Wichtig: Diese Liste bezieht sich auf Präriehunde, die im Haus leben und keinen Winterspeck brauchen. Ein PD, der in einem Außengehege lebt und somit Winterspeck anfressen muss, um die Wintertage gut zu überstehen, braucht somit andere Nahrung. Auch ein trächtiger oder stillender PD hat einen erhöhten Eiweißbedarf. Hier kann man z.B. auch Heuschrecke oder Mehlwürmer als natürlichen Eiweißlieferant geben.
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