Home
Nach oben

21. Tag:  

Shitara wird ein wenig zu unserem Sorgenkind! Sie ist recht dünn und ist die Kleinste von allen. Hinzu kommt, dass sie ihre Pfötchen immer zu Fäusten geballt hält.

                

 

Hier ist Arkas zu sehen:

              

 

23. Tag:

       

 

24. Tag:

Kallisto                                           Shitara:

         

 

26. Tag:

Die Kleinen haben  zum ersten Mal das Nest verlassen. Die beiden großen (Kallisto und Cheyenne) haben eine kleine Runde gedreht und sind dann gleich zurück ins Nest. Arkas und Shitara haben es ein wenig übertrieben. Sie sind zu weit weg vom Nest und plötzlich verließ sie ihre Kraft. Trotz jammern kam Dawn nur kurz zu ihnen um zu kontrollieren ob mit ihnen alles in Ordnung ist. Man merkte deutlich, wie sie von den Kleinen forderte, dass sie aus eigener Kraft zurück ins Nest klettern. Allerdings muss ich zugeben, dass ich nicht so hart sein konnte... Ich habe den beiden ein wenig geholfen.

        

 

27.Tag:

Heute sah ich die Kleinen zum ersten Mal blinzeln. Meist denkt man, die Kleinen würden eines Tages die Augen komplett öffnen, doch so leicht ist das nicht. Anfangs ist es immer nur ein kurzes Blinzeln über Tage hinweg.

Shitara lag abends neben dem Nest und war ziemlich kühl. Man sah auch deutlich, dass sie ein leeres Bäuchlein hat. Ich habe die Kleine zurück ins Nest gelegt und mit einem warmen Handtuch abgedeckt. Dies nahm besonders Dawn dankend an. Als wir nach 2 Stunden wieder nach dem Kleinen gesehen haben, wurden zu unserer Erleichterung alle gesäugt.

28. Tag:

Es geschah etwas schreckliches! Wir kamen nach Hause und hörten bereits Unruhe im Tierzimmer. Als wir zum Gehege liefen, wussten wir im ersten Moment nicht was passiert war. Dawn saß weit weg vom Nest, Bonnie stand am Ausgang und beschimpfte uns, Arkas lag jammernd neben dem Nest... Von den Damen war nichts zu sehen. Ich fing erst einmal Bonnie ein, um gefahrlos das Gehege betreten zu können. Als ich zum Nest lief konnte (oder eher wollte?) ich nicht glauben was ich da sah! Eines der Jungen lag halb gefressen da. Ich nahm schnell Arkas aus dem Gehege, damit ihm nicht noch etwas geschieht. Ich fing an das Gehege  zu durchsuchen, ob es noch ein überlebendes PD-Baby gab. Nach einiger Zeit fand ich Shitara und Kallisto, die sich wohl versteckt hatten. Nun war auch klar, welches Junge sein Leben lassen musste: Cheyenne. Sie war eine von den größeren Jungen und wirkte absolut fit. Was vorgefallen ist werden wir wohl nie erfahren.

Wir setzten uns sofort mit einigen Leuten in Verbindung, da wir nicht wussten wie wir nun wirklich verfahren sollten. Mit der Flasche aufziehen oder wieder zu Dawn setzen? Wir bekamen dann die Information, dass ein stillender Pd der Fleisch gefressen hat, keine Milch mehr produzieren kann. Somit war für uns klar, dass wir die Jungen wirklich von Hand aufziehen müssen. Somit die nächste Frage: was gibt man jungen Präriehunden? Nach einigen Gesprächen mit dem Tierarzt, Freunden und Bekannten wussten wir zum Glück schon mehr. Wir gaben den Kleinen eine Mischung aus Katzenaufzuchtsmilch, Fencheltee, Wasser und Vitamintropfen. Diese Mischung wurde zum Glück auch schnell angenommen.

 

29. Tag:

Shitara hält die Pfötchen immer noch zu Fäusten geballt, auch wenn sie "läuft".

       

 

32.Tag:

Heute haben sie die Augen schon ein wenig länger geöffnet. Damit es ihnen nicht zu kühl wird bekamen sie regelmäßig Rotlicht. Dies aber immer nur für 10-höchstens 20 Minuten, damit es nicht zu einer Austrocknung kommt.

Da die Jungen ca. alle 3-4 Stunden Milch möchten, habe ich mir die erste Zeit so viel frei genommen, wie es nur ging. Zum Glück habe ich ja nette und verständnisvolle Kolleginnen!

Anfangs waren es so um die 5 ml was die Kleinen zu sich genommen haben. Später steigerte es sich auf gute 10 ml pro Mahlzeit.

 

       

 

       

 

Die junge Dame ist Kallisto:

 

                        

 

 

Home Nach oben Seite 2 Seite 3