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                                    PD-Nachwuchs November 2005

 

 

Am 29. September ließ Bonnie wieder seinen Paarungsruf verkünden. Wir konnten es kaum glauben, schließlich hatten Dawn und Bonnie doch erst im Januar 4 süße Babies zur Welt gebracht. Wie konnte es also sein, dass er sich gerade mal 8 Monate später wieder gepaart hat und mit wem? Bisher hieß es doch stets in allen Büchern, Präriehunde würden nur einmal im Jahr Junge bekommen und hinzu wäre es in der Heimtierhaltung extrem selten überhaupt Nachwuchs zu bekommen.

Doch es war ja erstmal nur der Paarungsruf... Bloß weil er sich mit einem (oder gar beiden?) Weibchen gepaart hat, heißt das ja noch lange nicht das es auch wirklich wieder Junge gibt. In der ersten Woche war kaum etwas zu merken, aber zur Sicherheit haben wir den Tieren wieder eine große Auswahl an an Futter wie Obst, Gemüse, JR-Farm Powerfutter, Sonnenblumenkerne, Kokosflocken, Erbsenflocken und vielem mehr gegeben. In der darauf folgenden Woche wurden beide Damen sehr aktiv im Nestbau und bekamen kleine Bäuche. Daher nahmen wir uns vor die Tiere am Wochenende zu trennen, doch leider kam es bereits Freitags zu einem heftigen Streit zwischen den beiden Weibchen. Dawn hatte Maxi (die fast doppelt so groß ist) in eine Ecke gedrängt und mit Streu überhäuft. Sie ließ sich noch nicht einmal von mir ablenken, als ich dazwischen ging und Maxi ausgrub. Beide hatten am Ende einige Bissverletzungen. Dawn ließ ich bei Bonnie im Gehege und Maxi nahm ich wie schon im Januar raus. Maxi ist nicht ganz einfach, daher kann ich sie nicht zu den Nachzuchten setzen, die eh sehr Sanftmütig sind und nicht mit den rauen Sitten der Wildfänge klar kommen. 

In der dritten Woche zeigte sich, dass Maxi nicht trächtig ist, Dawn dagegen umso mehr... Dawns Zitzen wurden deutlich Sichtbar und der Appetit nahm auch stetig zu. Bei dem Bäuchlein, gingen wir schon von 6-10 Jungtieren aus.

Am 03. November konnte man aus dem Tierzimmer wieder das Quietschen von PD-Babies hören. 3 gesunde Jungtiere kuschelten sich an den warmen Bauch von Dawn. Die 3 sind im Verhältnis zu dem Nachwuchs vom Januar ein ganzes Stück größer. Allerdings gebärte sie die Drei auch erst nach 35 Tagen.

Der 1. Tag:

Dieses Mal setzte schon am 1. Tag die Pigmentierung ein.

       

 

Der 5. Tag:

Die 3 sind um einiges ruhiger, wie Arkas, Kallisto, Shitara und Cheyenne (die Jungtiere vom Januar) es waren. Beschwerden gibt es nur wenn sie Hunger haben oder zu lange allein sind. Man merkt auch, dass Dawn zum 2. Mal Mutter wurde! Sie ist viel ruhiger und gönnt sich auch mal längere Ausflüge oder ein genüssliches Mahl ohne Angst um ihre Babies. Bonnie ist die meiste Zeit bei den Dreien um sie zu wärmen. Ich konnte ihn auch schon dabei beobachten wie er die kleinen liebevoll geputzt hat.

Bei einem Baby ist deutlich zu erkennen, dass es ein Weibchen ist und bei einem, dass es ein Männchen ist. Bei dem dritten Jungtier kann man es noch nicht 100%ig erkennen, aber wahrscheinlich ist es ebenfalls ein Männchen.

       

11. Tag:

Die ersten feinen Haarspitzen sind zu erkennen.

               

 

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